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Bewegungsmelder für den Innen- und Außenbereich
In Zeiten der Energieverknappung und damit verbundenen stark steigenden Energiekosten wird der zielgerichtete und optimierte Umgang mit elektrischer Energie immer wichtiger. Durch den Einsatz verschiedener Techniken kann der Energieverbrauch in vielen Bereichen deutlich gesenkt werden. Ein Beispiel hierfür sind automatisierte Schaltungen von Beleuchtungsanlagen. Hier kann ein enormes Potenzial eingespart werden. Dies wird durch die Installation von Bewegungsmeldern möglich. Bewegungsmelder sind im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Ob nur Flurbeleuchtung oder Wegebeleuchtung, die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.

Die Geräte können auf oder unter Putz installiert werden. Es gibt unterschiedlichste Farbvarianten auch für die unauffällige Installation z.B. auf Fassaden. Sie schalten die Beleuchtung in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit in Verbindung mit der Anwesenheit von Personen.

Dies geschieht folgendermaßen:
Der menschliche Körper strahlt Wärme ab, die im Infrarotbereich liegt und für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Bewegungsmelder erfassen die abgestrahlte Körperwärme mit ihren Infrarotsensoren, wandeln die empfangenen Signale in einen elektrischen Schaltimpuls um und schalten damit die angeschlossenen Verbraucher für die voreingestellte Zeit ein. Dies geschieht allerdings nur wenn die voreingestellte Umgebungshelligkeit unterschritten wird. Nach Ablauf der vorgewählten Zeit wird der Verbraucher entsprechend ausgeschaltet.

Der Erfassungsbereich des Bewegungsmelders kann durch Potentiometer individuell eingestellt bzw. durch mitgelieferte Jalousien eingegrenzt werden. Wichtig für die Auswahl des Installationsortes ist ein nicht eingeschränktes Sichtfeld des Melders. Das Sensorfeld darf nicht durch Gegenstände, wie Pflanzen oder ähnliches verstellt werden, da Infrarotstrahlung keine festen Medien durchdringen kann. Nur dann ist eine einwandfreie Funktion und lückenlose Erfassung aller Bewegungen im Überwachungsbereich durch den Melder gewährleistet.
Autor: Moiken Jacobsen

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