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Behagliche Wärme durch Brennholz
Was kann es Schöneres geben, als an kalten Tagen am Kamin zu sitzen und den lodernden Flammen zu zuschauen. Das brennende Holzfeuer ist nicht nur behaglich und schafft eine angenehm wohlige Atmosphäre, es hat auch etwas uriges und animalisches. Wenn man dem Feuer im Kamin so zuschaut, kann man ein bisschen nachempfinden, dass das Feuer für die Urvölker ein kostbarer Schatz war, welcher gehütet und bewacht wurde.

Am Anfang der Menschheitsgeschichte war Brennholz das Material um das Feuer zu nähren.
Viel später erst, mit der Entdeckung und der Gewinnung der fossilen Brennstoffe, wurde das Brennholz zu einem großen Teil durch Braun- und Steinkohle bzw. durch Erdgas ersetzt. Da diese Brennstoffe aber nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, ihre Vorkommen immer geringer werden und schließlich in absehbarer Zeit erschöpft sein werden, steigen die Preise für diese Rohstoffe kontinuierlich. Zudem ist gerade der Abbau von Kohle zunehmend umstrittener, weil er nicht immer umweltfreundlich ist und leider oftmals Menschen ihre Heimat nimmt, weil ihre Dörfer und Gemeinden dem Kohleabbau zum Opfer fallen.
Aus diesen Gründen greifen immer mehr Besitzer von Öfen und Kaminen auf das gute alte Brennholz zurück.

Nicht nur die Tatsache das Brennholz preisgünstig ist, sondern auch der Fakt das es sich um einen stetig nachwachsenden Energieträger handelt, macht Holz Brennholz immer beliebter.
Auch der Heizwert von Holz steht dem der Kohle kaum oder nicht nach. Hartholz wie z.B. Buche liegt dabei ganz vorn. Brennholz sollte stets gut getrocknet verwendet und deshalb luftig gelagert werden.
Und noch etwas: Ohne die geschichteten Holzscheite an oder bei Häusern, würde uns in ländlichen Gegenden auch optisch etwas fehlen. Oder?
Autor: Marc Fichte

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