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Über historische Baustoffe
Historische Baustoffe sind Baustoffe und Bauelemente aus alter handwerklicher oder historisch industrieller Fertigung.
Das ist zumindest die gängige Definition. Doch was muss man sich darunter genau vorstellen? Wer interessiert sich für historische Baustoffe?

Da ist zum einen der Denkmalpfleger, der seinen Altbau sanieren will. Er kann hier in der Regel keine neuen Baustoffe verwenden, da diese nicht zum restlichen Erscheinungsbild passen. Oftmals ist es beispielsweise nötig, genau den passenden Backstein (Größe und Farbe) zu beschaffen, damit Schäden im Mauerverband ausgebessert werden können.
Ob es sich dabei um kleinformatige Ziegel aus dem norddeutschen Raum, um normale Reichsformatziegel, oder um große Klosterformatsteine handelt spiel kaum eine Rolle. Der Markt für historische Baustoffe liefert sie alle. Auch wenn es nicht immer leicht ist, alle Ansprüche der Denkmalpfleger zu erfüllen, so findet man am Ende doch meist eine alle zufriedenstellende Lösung.

Doch auch Neubauten werden heute zunehmend mit historischen Baustoffen umgesetzt. Das ist nicht nur ökologisch korrekt, weil es Ressourcen spart, sondern ist auch sehr schön anzusehen. Der Anblick einer frisch verfugten Wand aus historischen Backsteinen ist höchstens noch vom Fussboden aus alten Eichendielen zu übertreffen.
Historische Baustoffe schaffen ein Klima der Behaglichkeit, wie kaum ein anderes Material. Und eben diese Behaglichkeit macht der Zauber der historischen Baustoffe aus.

Falls Sie jetzt neugierig geworden sind, und nach weiteren Informationen oder konkreten Angeboten suchen, empfehlen wir Ihnen die Internetseite Spolia.de – Historische Baustoffe

Dort findet man weitergehende Informationen und ein kleines Lexikon über historische Baustoffe.
Autor: Andreas Fritz

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