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Vielfalt der Karten
Spielkarten sind seit Jahrhunderten bekannt. Es gibt Skatkarten, Tarot-Karten, Lenormandkarten, Kipperkarten, Zigeunerkarten oder auch andere Orakelkarten. Einige dieser Karten wurden als Spiel kreiert und manche davon mit dem ersten Gedanken als Wahrsagekarten. Andere wiederum waren Spielkarten und wurden im laufe der Zeit durch den Menschen als Wahrsagekarten und Spielkarten genutzt. Der Wunsch nach einem möglichen Blick in Ereignisse die noch vor uns liegen hat den Menschen schon immer angetrieben verschiedenste Methoden zu erfinden und zu nutzen. Das Kartenlegen ist die populärste Methode im Bereich des Wahrsagens. Mit Sicherheit sind einigen von Ihnen auch die Methoden Kristallkugel, Pendeln oder Numerologie bekannt. Das Kartenlegen hat eine lange Tradition. In Europa hielt es Einzug ca. Ende des 13. Jahrhunderts. Zumindest gibt es hier gesicherte Beweise über eine schriftlich fixierte Erzählung in Florenz. Kartenlegen stammt ursprünglich nicht aus Europa. Das fahrende Volk der Zigeuner hat die sogenannten Zigeunerkarten vom Tarot abgeleitet und für ihre eigenen Begriffe und Traditionen abgeändert oder verfeinert. Die Lenormandkarten wurden von einer Madame Lenormand neu erfunden und gestalltet nachdem sie das Tarot für sich und ihre Arbeit entdeckte. Die Kipperkarten beispielsweise wurden von einem Herrn Kipper ins Leben gerufen. Alle Kartendecks haben die Gemeinsamkeit, das sie beim Kartenlegen dabei helfen sollen, mehr über sich und seine Zukunft zu erfahren. Das eine Kartendeck schaut eher auf Ereignisse und Erlebnisse eines bestimmten Menschen hingegen ein anderes Kartendeck schaut eher auf die Fähigkeiten eines einzelnen Menschen und was er daraus machen kann. Kartenlegen ist eine Möglichkeit sich selbst und seine Umwelt anders wahrzunehmen.
Autor: Sven Bauer

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