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Zigeunerkarten und Co.
Zigeunerkarten stammen der Erzählung oder Überlieferung vom Volk der Zigeuner ab. Belegbare Hinweise fanden sich zwischen dem 15.-17. Jahrhundert. Dem Volk der Zigeuner wurde seit je her eine Aura des Unerklärlichen und der Spiritualität nachgesagt. Sei es aufgrund ihrer Kartenleger, Handleser und Hexen. Bis heute hat sich dieser magische Gedanke in den Köpfen der Gesellschaft halten und manifestieren können. Zigeunerkarten sind neutral betrachtet auch nur eine Variation zum Kartenlegen. Überlieferungen zu folge sollen diese Karten größtenteils vom Tarot abstammen. Zigeunerkarten sind nur einfacher und leichter strukturiert. Zudem besteht das Deck der Zigeunerkarten nur aus gut der Hälfte der Karten, die ein Tarotdeck besitzt. Will man heute herausfinden mit welchen Karten man in seiner eigenen fragenden Situation am besten bedient ist, so wird man auf verschiedene Antworten stoßen. Die zur Zeit am beliebtesten Karten in der heutigen Nutzung sind mit Sicherheit die Zigeunerkarten, Tarot-Karten, Lenormand-Karten und Kippe-Karten. Dieses ist aber nur ein kleiner Auszug. Es gibt die beispielsweise die weniger genutzten Engel-Karten und Orakel-Karten oder auch die beliebten Skatkarten. Alle Karten sollen dabei helfen eine Frage, ein Problem zu beantworten bzw. zu deuten. Zusätzlich dazu erhofft sich jeder Ratsuchende einen Blick in die Zukunft. Diese Hoffnung wird durch die eigenen Ängste eines Menschen hervorgerufen. Ängste sind ein Teil unseres Bewusstsein und Unterbewusstseins. Sie sind eine Form der inneren Sprache oder des Selbstgesprächs. Kartenlegen soll mit all seiner Vielfalt dabei helfen oder dabei übersetzen wenn es um die Sprache der Seele mit dem Bewusstsein geht. Selbsterkenntnis und dadurch Wissen oder Vorhersehung in die Zukunft können dann erkannt oder gehört werden.
Autor: Tim Steiner

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