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Gedichte und Dichtung
 Als Gedichte bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch jede Erscheinungsform der metrischen oder rythmischen gebundenen Dichtung auch episches oder dramatisches Gedicht genannt. Gedichte gehören zur Literatutgattung der Lyrik. Der Begriff Lyrik leitet sich aus dem griechischen lyra ab und meint die subjektivste Form der Dichtung. Anfänglich entwickelte sich der Epos in enger Verbindung mit der Musik. Lyrik im engeren Sinne war das zur Musikbegleitung gesungene Lied. Bekannte Formen sind Ode, Hymne, Skolion und Elegie. Die Lyrik wird auch als Urform der Dichtung bezeichnet.

Besser bekannt ist der Begriff aus dem Französischen, wo er unter dem Namen Poesie auch in Deutschland noch heute verwendet wird. Die Entwicklung und Arten der Gedichte bei den verschiedenen Völkern unterscheiden sich nach Volkseigenart und Epochen. Allen gemein ist jedoch der Charakter als tiefste kunstgeformte Aussage letzter menschlicher Belange, die überall und immer gleich sind.

Das Gedicht ist sprachlicher Ausdruck seelischer Vorgänge des Dichters, die durch erlebnishafte Weltbegegnung entstehen. Grundlage der Dichtung bildet der Rythmus auch als sogennanter freier Rythmus zu dem das metrische Schema und Reim als Gliederung hinzutreten können und auch Vers und Strophe. Zu den bekanntesten Deutschen Dichtern des 18. Jahrhunderts gehören Goethe, Schiller und Hölderlin. Zu den modernen Dichtern gehören Brecht oder Grass, die mit ihrer politschen Lyrik auch zur Meinungsbildung beigetragen haben.
Autor: Tom Meyer

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