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Benimmregeln für besondere Anlässe
Wer kennt das nicht, man wird zu einer Veranstaltung eingeladen und hat mit den Vorbereitungen alle Hände voll zu tun : Soll man etwas mitbringen, was soll man anziehen, mit welcher Gesellschaft muss man rechnen, gibt es irgendwelche Dinge, die man beachten sollte …

So oder ähnlich sind die Gedanken, die man sich macht, bevor man der Veranstaltung beiwohnen kann. In der Regel ist es immer gut, sich über den Anlass vorher zu informieren. Üblich ist es beispielsweise, dass man zu einer Beerdigung keine bunte Kleidung tragen sollte, damit man nicht unangenehm auffällt, oder gar den Anschein macht, als würde man sich über den traurigen Anlass lustig machen. Und so ist es auch bei vielen anderen Anlässen. Grundsätzlich gilt, dass schwarze Kleidung eigentlich immer und überall getragen werden kann, weil man damit normalerweise schick und doch nicht zu aufdringlich gekleidet ist.

Wer zum Beispiel zum ersten Mal einer Vernissage beiwohnt, der liegt mit schwarzer oder dunkler Kleidung gewöhnlich vollkommen richtig, da er bzw. sie dann einerseits natürlich nicht mit den Kunstobjekten der Ausstellung verwechselt wird, andererseits auch nicht zu auffällig oder extravagant gekleidet ist. Sonst würde man vielleicht aus der Menge der Menschen hervorstechen, was ja dem einen oder anderen mit Sicherheit unangenehm ist. Doch nicht nur die Art und Farbe der Kleidung kann dafür sorgen, dass man sich vor anderen blamiert. Auch peinliche Aussagen, die deutlich zeigen, dass der Besucher in Wahrheit keine Ahnung hat, worum es bei dem Anlass eigentlich geht, führen dazu, dass man unangenehm auffällt, indem man von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpert.

Inzwischen haben viele Autoren dazu beigetragen, für die verschiedensten Anlässe bestimmte Benimmregeln aufzustellen. Sie füllen damit ganze Bücher und der Leser muss selbst entscheiden, wie ernst er solche Ratschläge nimmt, was er davon für sich selbst umsetzen möchte, und was eher ein Spaß ist, der ein angenehmes Lesevergnügen bereiten soll.
Autor: Barbara Adams

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