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Der leichte Kletterhelm
Aktuelle Kletterhelme liefern keine Ausreden, sie nicht aufsetzen zu sollen. Leicht und behaglich zu tragen sind fast alle, so dass man sie so gut wie nicht auf dem Kopf spürt. Nichts stört, nichts zwickt. Jedoch gibt es manche Unterschiede, die beim Klettern sehr wohl ins Gewicht fallen und je nach persönlichen Bedürfnissen berücksichtigt werden sollten. Der Kletterhelm hat im Grunde die Aufgabe den Kopf vor Steinschlag zu schützen. Ebenso wichtig ist auch der Schutz vor dem Aufprallen am Fels, von oben, seitwärts und von hinten. Ein Sturz ohne Helm kann durchaus schlimme Kopfverletzungen hervorbringen. Auch kleinere Stürze können zu schmerzhaften Wandkontakt führen. Das Hauptaugenmerk der Hersteller bei der Konstruktion richtet sich nach dem Vermögen die Kinetische Energie aufnehmen zu können. Bei den Dämpfungseigenschaften gibt es noch genügend Spielraum der Hersteller. Am überzeugendsten scheinen die Inmoldinghelme zu sein. Sie sind extrem leicht. Der Nachteil, sie sind nicht sehr robust. Die Entwicklung der Helme ist heutzutage weit fortgeschritten. Eine der neusten Innovationen ist der Madillo von Edelrid. Bei den Anpassungsmöglichkeiten haben sich die Rändelrädchen bei den meisten Helmen durchgesetzt. Oft sind Solche mit einer Hand gut zu betätigen und ermöglichen eine schnelle und einfache Einstellung. Die bisherigen Ratschen werden bald der Geschichte angehören. Ein besonderes Augenmerk im Gegensatz zur restlichen Ausrüstung ist das Gewicht. Man merkt schon 150 Gramm mehr oder weniger auf dem Kopf. Jeder Kopf ist anders geformt. Aus diesem Grund sollte man einen Helm vor dem Kauf in seinem Outdoor Shop durchaus eine viertel Stunde ohne Schmerz tragen. In Bezug auf die Belüftung hat sich ebenfalls einiges getan. An heutigen Kletterhelmen befindet sich eine Menge an Lüftungsschlitzen.

 

Autor: Graupne Silvio

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