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Deutschland und der private Krankenversicherungsschutz
Wenn man sich in Deutschland umschaut, findet man immer mehr Arbeitslose. In den größeren Städten wie Hamburg, Berlin, Hannover und Köln ist es mittlerweile besonders schlimm geworden. Es gibt genügend Leute die arbeiten wollen, jedoch immer weniger Menschen die eine Arbeitsstelle bekommen. Wer einen Arbeitsplatz hat, versucht diesen durch Überstunden und unbezahlten Wochenenden zu halten. Da sich der Arbeitsplatzmarkt so stark geändert hat, ist es auch nicht verwunderlich, dass es immer mehr mutige Menschen gibt, die sich selbständig machen. Gerade das Kleinunternehmen ist eine häufig gewählte Unternehmensform. Doch auch der Versicherungsschutz muss stimmen. So kann sich der Kleinunternehmer entweder privat versichern lassen, oder durch eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung. Die Versicherungskosten sind für die meisten Kleinunternehmer entscheidend. So kostet der Basisschutz einer privaten Krankenversicherung meist nur ca. 110 Euro pro Monat, während man für die freiwillige gesetzliche Krankenkasse bis zu 550 Euro pro Monat bezahlen muss. Es gibt allerdings auch Nachteile der privaten Krankenversicherung. So sind Kinder beispielsweise nicht mehr mitversichert, sondern müssen den vollen Beitragssatz zahlen. Doch es gibt auch diverse Vorteile der privaten Krankenversicherung. So kann sich der Versicherte durch zusätzliche Pakete noch besser gesundheitlich absichern. Für etwas mehr Geld wird zum Beispiel die 100%tige Zahnbehandlungskostenerstattung mit eingerechnet oder bei einem Krankenhausaufenthalt bekommt der Patient ein Einzelbettzimmer mit Chefarzt Betreuung. Auch diverse Voruntersuchungen sind meist kostenfrei, die bei der gesetzlichen Krankenkasse erst im hohen Alter beglichen werden. Wer sich für eine private Krankenversicherung entscheidet, sollte sich bei den einzelnen Krankenkassen diverse Angebote (z.B. über eine Auslandskrankenversicherung) einholen und einen Krankenversicherung Vergleich machen.
Autor: Marcel Winter

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