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Die Angst vor der Internetzensur

Auf der ganzen Welt arbeiten viele Staaten an einer effektiven Lösung um den Informationsfluss im Internet kontrollieren zu können. Die Themengebiete sowie die Grenzen, ab denen von der Regierung eingegriffen wird, sind von Staat zu Staat unterschiedlich. Web 2.0 Anwendungen sind im Trend. Damit können Internetuser ohne Programmierkenntnisse zu besitzen sich mit anderen Surfern austauschen. Sei es auf Blogs oder auch Jobbörsen in welchen über Formulare der Text in Datenbanken geschrieben wird. Auf einer Jobbörse ist das normalerweise kein Problem, da sie meist redaktionell geprüft wird aber wie sieht es mit Gästebüchern und Foren aus?

Über die Zensur von Kinderpornographie im Internet war man sich, weltweit bis vor 8 Jahren, uneinig. Es sieht innerhalb der EU folgendermaßen aus:

Außerhalb der EU war es nach dem Stand von 1999 in dem G-8 Staat Japan nicht rechtswidrig, kinderpornographisches Material in das Internet zu stellen. Ein Gesetz dagegen wurde bereits erlassen. Anders sieht es bei der klassischen Online-Pornographie mit der Rechtslage in den verschiedensten Staaten aus.

In den USA gibt es den sogenannten Miller-Test welcher angewendet wird, um herauszufinden, ob ein pornographischer Inhalt im Internet als obszön bezeichnet wird oder nicht. Ist dem so, so kann die Webseite aus dem Internet verbannt werden. Dieser Test ist allerdings noch nicht flächendeckend in Verwendung, gewinnt aber immer mehr an Bedeutung.

In Großbritannien war es bis zum Jahr 2000 verboten, „Hardcore - pornografisches Material“ zu verkaufen. Die Gesetze wurden etwas entspannt sind aber immer noch streng. Australien hat eine Organisation geschafften welche als „Australian Communications and Media Authority“ bezeichnet wird. Diese Organisation entwickelte ein Beschwerdesystem welches es jedem australischen Einwohner ermöglicht, sich über offensiven oder illegalen Inhalt im Internet zu beschweren.

In China wird etwas härter gegen Internet Pornographie vorgegangen. In schweren Fällen kann eine lebenslange Haft verhängt werden. Innerhalb von 10 Tagen wurden 700 Webseiten geschlossen und 224 Verdächtige festgenommen.

Auch wenn es um die Politik geht wird im Internet zensiert. Auch hierbei hat jeder  Staat seinen eigenen Charakter.

Autor: bernd wegli

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