info@kognet.de
Das Kyoto-Protokoll
Das Kyoto-Protokoll wurde nach dem Ort benannt, wo die Konferenz stattfindet, in Kyoto, Japan. Am 11. Dezember 1997 wurde dieses Zusatzprotokoll beschlossen um die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen noch weiter auszugestalten und dem Klimaschutz zu dienen. Das Abkommen, das am 16. Februar 2005 in Kraft getreten ist und 2012 ausläuft schreibt zum ersten Male verbindlich fest,in welcher Menge Treibhausgase ausgestossen werden dürfen. Diese sind die Hauptverursacher der globalen Erwärmung sind. Infos zu alternative Energiequellen unter Alternative-Energie24.de. Die teilnehmenden Länder haben bei dem Ausstoß dieser Treibhausgase unterschiedliche Vorgaben. Diese hängen von deren wirtschaftlicher Entwicklung ab. Eine Senkung von 8 Prozent ist für die EU vorgesehen auch Russland und die Ukraine haben sich bereiterklärt die Emissionen von 1990 nicht zu erhöhen. China, Indien und Entwicklungsländer unterliegen vorläufig keinen Beschränkungen. In Anbetracht des stetigen Wachstum Chinas und Indiens ist es allerdings fraglich, ob diese fehlenden Beschränkungen nicht noch einmal zu überarbeiten sind. Umweltschutz steht dort nicht im Vordergrund und durch diese fehlenden Beschränkungen wird dort immer mehr CO2 ungehindert in die Atmosphäre gepustet. Mit dem Verbrennen fossiler Brennstoffe, extremer Haltung von Vieh, ungebremster Steigerung des Autoverkehrs und nicht zuletzt der Abholzung großer Waldflächen ist der Mensch überwiegend für diesen hohen CO2-Ausstoß verantwortlich. In dem Protokoll wurde festgeschrieben, das der jährlichen Treibhausgas-Ausstoß der Industrieländer bis zum Zeitraum 2008-2012 um durchschnittlich 5,2 % gegenüber 1990 zu reduzieren ist. Trotz dieser Absprache und Bemühungen konnte die wachsende Ausschüttung dieser gefährlichen Treibhausgase nicht aufgehalten werden. Die Ausschüttung von Kohlendioxid und Lachgas steigen weiter ungehindert an. Da ist wohl mal eine Überarbeitung fällig oder mehr Überwachung, nur leider ist Papier geduldig, an der Umsetzung müssen die Menschen schon selber mitwirken. Wie sie für ihre eigene Versorgung bewerkstelligen können findet man z.B. unter Alternative-Energie24.de.
Autor: Luise Bramstedt

Wie würden Sie diesen Artikel bewerten?
Links zum Thema
info@kognet.de
Startseite | Neuen Artikel eintragen | Links | Regeln | AGB | Impressum