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Kinder und Sonnenbrillen
Im Sommer sind die Kinder am liebsten im Freien, was ja auch gesund ist. Jedoch wird immer noch unzureichend Wert auf Sonnenschutz bei Kindern gelegt. Zwar wird ihnen die Haut mit einem Sonnenschutzmittel eingecremt, doch was ist mit den Augen?

Sonnenbrillen für Kinder kann man fast überall kaufen, doch sollte man es vermeiden, einem Kind eine billige Sonnenbrille zu geben. Eine Sonnenbrille, die mit einem Aufkleber „schützt gegen UV-Strahlungen“ ist völlig unzureichend. Wer sicher gehen will, läßt eine solche Brille einmal bei einem Optiker auf ihren Sonnenschutz hin untersuchen. Heraus kommt in den meisten Fällen, dass solche Sonnenbrillen mehr Schaden anrichten können, als das sie etwas nutzen.

Eine gute Sonnenbrille verfügt über einen Breitband-400-UV-Schutz, der im ultravioletten Bereich alle gefährlichen Wellen filtert. Die Gläser sollten so groß sein, dass sie oberhalb des Auges bis zu den Augenbrauen reichen. Seitlich sollten sie bis zum Gesichtsrand gehen. Kleinere Gläser bergen die Gefahr, dass die schädlichen Strahlungen seitlich ins Auge fallen. In einem solchen Fall ist die Sonnenbrille im Prinzip sinnlos.

Gute Gläser sind auch eingetönt und zwar grau oder braun. Andere Farben sehen zwar hipp aus, verfälschen aber die eigentlichen Farben. Für Autofahrer sind deshalb solche Brillen nicht geeignet.

Im Winterurlaub sollten Kinder entsprechende Ski-Sonnenbrillen tragen, die seitlich geschlossen sind. Sie verhindern zum einen, das seitlich Strahlungen ins Auge fallen kann und schützen zum anderen vor Zugluft. In den meisten Skibrillen sind Luftschlitze eingelassen, die ein beschlagen verhindern. Solche Punkte sind wichtig, denn beim Skifahren können so manche Unfälle vermieden werden, wenn die Sicht klar bleibt.
Autor: Sandra Mueller

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