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SEAT Cupra
Sie heißen: Ibiza, Cordoba, Leon und Toledo. Und alle haben Sie eines gemeinsam – Jeweils eine Modell-Topvariante mit dem Zusatz „Cupra“. Abgeleitet wurde das Kürzel „Cupra“ von den beiden englischen Wörtern „Cup“ (Pokal) und „Racing“ (Rennen/Wettbewerb), was natürlich nur aus dem Ralley-Motorsport kommen kann.

Diese Serienfahrzeuge des inzwischen zum VAG-Konzern zugehörenden Herstellers SEAT, haben nicht nur die Namen spanischer Städte geerbt, sondern mit dem Namenszusatz auch das Temperament und das Feuer der aus dem Ralleysport bekannten Cupra-Modelle.

Vor allem der erfolgreiche Ibiza Cupra hat Jahr für Jahr seit der Teilnahme bis zum Ausstieg aus diesem Motorsportbereich Siege über Siege heimgefahren. Und genau dieses Sieger-Feeling will SEAT mit den Cupramodellen an die Käufer mittels strassenzugelassener Abwandlungen der Motorsport-Cupras weitervererben. Hierzu werden serienproduzierte Fahrzeuge der betreffenden Modelle in einem zweiten Werk in Abrera nahe Barcelona (Spanien) entsprechend zur Cupra-Variante „herangezüchtet“, sprich technisch umgerüstet.

Aber wer glaubt, Autos mit diesem Sportwagen-Charakter müssen sündhaft teuer sein, der irrt. SEAT beweist vor allem mit dem sportlichsten SEAT aller Zeiten, dem Leon Cupra R das Gegenteil. Viel Ausstattung, sehr gute Qualität und Verarbeitung, viel Platz und Komfort für verhältnismäßig wenig Geld.

Vom Kleinwagen bis zur Mittelklasse, von serienmäßigen 150 PS bis 225 PS, über TDI, Turbo-Benziner und V6 Varianten ist für jeden Geschmack was Passendes dabei. Es gibt eine Fülle an serienmäßiger technischer und elektronischer Ausstattung, so zum Beispiel beim Supersportler „Leon Cupra R“: Sportsitze, Autoklima, ESP, Traktionskontrolle, elektrisch beheizbare, verstellbare und anklappbare Außenspiegel, Bordcomputer, 6-Gang Schaltung und vieles mehr.

Wer an der Faszination „Cupra“ teilnehmen will, kann sich im Seat Forum in vielerlei Hinsichten informieren. Oder sich mit anderen Usern über Tuning, Reparatur, Styling-Möglichkeiten und Fahrzeugtechnik diskutieren.
Autor: Kai Reinert

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