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Aminosäuren
Die starke Erhöhung des Blutzuckerspiegels wird in der Medizin auch Diabetes genannt. Was in der Antike durch das Probieren des Harns lokalisiert wurde, wird neuerdings durch eine Überprüfung des Blutes festgemacht. Die Stoffwechselkrankheit bildet sich erstmal durch Abwesenheit von Insulin, der nicht mehr steuert, dass die vom Organismus produzierte Glucose nicht in die Gewebewände aufgenommen werden kann bzw. eine Behinderung der erneuten Zuckerbildung fehlt. Die Abwesenheit von Insulin kann man auch daher diagnostizieren, dass eine großer Gewichtsrückgang eintritt. Für gewöhnlich haben die Behandelten nur selten Hunger, trinken jedoch mehrere Liter Wasser am Tag. Zudem können Kopfschmerzen, Benommenheit, Sehstörungen und Dämmerzustände auftreten. Manchmal kann Diabetes auch zu Verlust des Bewusstseins ausarten. Die Stoffwechselkrankheit kann gewiss nicht völlig annulliert werden, eine ausgefeilte Blutzuckerüberwachung kann den Kranken gleichwohl zu einem Leben ohne Beeinträchtigungen verhelfen. Das ist vor allem insofern von Belang, weil es sonst zu Spätschäden wie Durchflussstörungen in Gliedmaßen oder Füßen, Herzanfällen oder nephrotoxischen Störungen kommen kann. Die lebenslange Therapie ist aus diesem Grunde nicht vermeidbar.

Eine andersartige Gefährlichkeit geht vom erhöhten Cholesterin im Körper aus. Wird der Cholesterinspiegel nicht deutlich gesenkt, kann es zur Arterienverengung kommen. Denn das sogenannte ungünstige LDL-Cholesterin formt mit der Zeit Ablagerungen in den Arterien, so dass die Blutzufuhr permanent in Gefahr ist. Bei Genese einer Arterienverengung, also einer Ablagerung des Blutes durch ein Sediment von Thrombozyten, bildet sich oftmals ein Herzinfarkt, den es zu verhindern gilt. Oft ist zuvor eine Störung des Fettstoffwechsels vorhanden, der einen überhöhten Cholesterinspiegel bewirken kann. Aber ebenso die Schilddrüse kann führend an der Beeinträchtigung einbezogen sein; so dass Fett und Cholesterine nicht mehr angemessen abgebaut werden können. Eine erste Maßnahme gegen die Zunahme des Cholesterinspiegels ist eine cholesterinarme Ernährungs-Umstellung.

An den Stoffwechselabläufen sind führend Aminosäuren beteiligt. Aminosäuren sind ein unentbehrliches Element unzähliger körpereigener Materialien; so existieren sie hauptsächlich in Proteinen (Eiweißen). Für den Organismus ist eine entsprechende Proteinzufuhr von großem Interesse, denn ansonsten kann es zu substanziellen und degenerierten Einschränkungen sowie zur erhöhten Unbeständigkeit des körpereigenen Abwehrsystems kommen. In gleicher Weise ein Produkt der Aminosäuren Unterversorgung ist die Flüssigkeitseinbettung im Organismus - es entstehen sogenannte Ödeme. Die Lagerung der Eiweiße ist aus dem Grunde nützlich, dass bei Verbrauch der Kohlehydrate auf diese Proteine als Energieversorger zurücklangen werden kann. Sollte es zu einer Hungerperiode kommen, werden die Proteine in Glucose umfunktioniert und dienen so als Energie-Notreserve für den Körper.


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20.01.2008 BCDE-14145
Autor: Seven Schmidt

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