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Straßenkunst
Die Planungen für die nächste Sommersaison laufen auf Hochtouren. Viele Städte und Festivalveranstalter stellen in diesen Wochen ihr Programm für 2008 zusammen.

Wieder lautet die Frage: Was können wir unseren Gästen dieses Jahr bieten?

Häufig sind es immer die gleichen Probleme vor denen Veranstalter stehen. Das Budget ist klein und der Aufwand sollte möglichst gering gehalten werden.

Eine unkomplizierte und günstige Möglichkeit bieten Straßenkünstler. Gerade die großen Festivals in Bremen, Koblenz oder im Müngstener Brückenpark ziehen tausende von Besuchern an.

Dabei hat sich in den letzten zwanzi g Jahren ein Sinneswandel im all g emei­nen Verständnis für den, früher eher ne g ativ besetzten, Be g riff des Straßenkünstlers entwickelt. Immer mehr Kinder- und Ju g endliche, aber auch Erwachsene, haben sich mit Jon g la g e und ähnlichen zirzensischen Künsten beschäfti g t  und sie ausprobiert.

Häufig werden verkaufsoffene Sonntage oder Autoausstellungen von Straßenkünstlerprogrammen begleitet. Geplant werden die Programme häufig von Stadtmarketinggesellschaften, die wiederum Künstleragenturen beauftragen. Die Künstleragentur hilft dann bei der Vermittlung einzelner Künstler bis zur Organisation kompletter Festivals.

Die Vorteile bei der Buchung von Straßenkünstlern durch eine Künstleragentur sind eindeutig: Die Gagen liegen im dreistelligen Bereich, der Organisationsaufwand geht gegen null. Die Straßenkünstler bringen ihre eigene Technik mit und schaffen sich ihre Bühne selber.

Statt reinem „Kulturkonsum“ werden die Darbietungen oft so gewählt, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer ein Teil derselbigen werden und somit stellvertretend für den Rest des Publikums die Darbietung miterleben.

Somit sind Straßenkünstler eine schöne Option, wenn es um die Planungen für den nächsten Sommer geht.            

 

Autor: Werner Bauer

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