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Videokonferenzsysteme vermindern Staus

Wer kennt diese Situation nicht. Auf Deutschlands Autobahnen fahren in der Woche von Montag bis Freitag nur LKWs und graue BMWs (Firmenwagen). Das gestresste Management dieser Republik hastet von externem Termin zu externem Termin bzw. steht einfach nur im Stau. Die Lastkraftwagen kann man natürlich nicht wegzaubern. Aber die Flotte der Firmenwagen kann man natürlich ganz kräftig dezimieren. Das Zauberwort heißt Videokonferenzsysteme. Durch Videokonferenzsysteme werden nicht nur Geschäftsleute in die Lage versetzt, die Anzahl externer Termin deutlich zu reduzieren. Dies führt nicht nur zu drastischen Einsparungen bei den Reisebudgets, sondern auch zu reduziertem Stress.

Was aber noch viel wichtiger ist. Durch die Videokonferenzen wird viel tote Zeit im Auto und vor allem in Staus vermieden. Weil die Anzahl der Geschäftsessen ebenfalls rückläufig ist, spart der gemeine Manager außerdem noch jede Menge Kalorien.

Ganz nebenbei wird die Arbeit auch noch effizienter. Die Anzahl der Konferenzen kann sogar gesteigert werden, weil die Reisezeit sinkt. Es bleibt mehr Zeit für die Akquisition neuer Kunden und die konzeptionelle Arbeit.

Ein erfreuliches Nebenprodukt ist die Tatsache, dass auch der Umwelt viele Abgase erspart werden können. Durch die eingesparten Kilometer der Firmenwagenflotten werden sicher über die Jahre auch Umfälle vermieden, so dass man quasi auch von der Rettung von Menschenleben sprechen kann.

Es spricht also nichts dagegen, dass fortschrittliche Firmen in Deutschland die Investitionen in Videokonferenzsysteme ausweiten, um die Arbeitseffizienz zu steigern. Vielleicht stiftet ein ordentliches Audio-Video-System ja eines Tages auch mehr Prestige als ein langweiliger silberner Firmenwagen.
Autor: Klaus-Martin Meyer

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