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Seychellen erleben: Das letzte Paradies
Seychellen -  schon das Wort alleine weckt die Reiselust und ruft die Bilder von schneeweißen, palmenbestandenen Palmen hervor. Das unglaubliche ist: Auf den Seychellen kollidieren die Träume zumindest in dieser Hinsicht nicht mit der Realität. Man findet hier immer noch viele einsame Strände und wenn man Glück hat, wird man auch eine zur Eiablage eilende Meeresschildkröte beobachten können. Diese gehen übrigens nur auf den Seychellen tagsüber zur Eiablage an den Strand (weltweit einmalig). Die Regierung tut ihr mögliches, um die Schönheit dieser Inseln für die nächste Generationen zu erhalten, da dies quasi die einzige Ressource des Inselstaates ist, welche sich ins Geld (durch Tourismus) umwandeln lässt.

Durch die nachhaltige Umweltpolitikist auch der hohe Preis einer Seychellen Reise zu erklären. Dieser wird als Regulierungsmaßnahme von der Regierung eingesetzt, um den Touristenstrom im umweltverträglichen Rahmen zu halten. Jährlich besuchen nur ca. 120.000 Gäste die Insel inmitten des Indischen Ozeans.

Auch die Hotelpolitik unterscheidet sich sehr stark von dieser in Zentren des Massentourismus im Mittelmehrraum oder in der Südostasien. Dies heisst jedoch NICHT, dass es nur die Luxushotels für das gut betuchte Publikum entstehen. Vielmehr ist die ganze Hotelbranche zweitgleisig ausgerichtet. Einerseits die angesprochenen Luxushotels (bevorzugt auch auf den kleineren Privatinseln). Andererseits jedoch gibt es jede Menge von privaten Gästehäusern, die von einer Regierungsbehörde zertifiziert werden, um auch in diesem "Lowcost"-Segment einen gewissen einheitlichen Standard zu gewährleisten. Diese Gästehäuser sind oft die schönere und vor allem viel günstigere Möglichkeit, Seychellen und Ihre Bevölkerung kennenzulernen. Dies können Sie getrost auf eigene Faust machen, da Seychellen ein unproblematisches Reiseland ist. Es gibt keine Armut und daher keine Bettler oder lästige Strandverkäufer, kaum Kriminalität und auch für die Tropen typischen Krankheiten sind hier weitgehend unbekannt.
Autor: Gleb Kintop

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