info@kognet.de
Videokonferenzen über IP
Videokonferenzsysteme sind audio-visuelle Telekommunikationstechnologien die Bewegtbilder und Töne zu übertragen in der Lage sind. Optional können zwischen zwei Personalcomputern auch Dokumente bzw. Dateien übertragen werden.

Einen alternativen und relativ neuen Ansatz im Rahmen der Videokonferenzsysteme stellen so genannte Peer-to-Peer-Videokonferenzsysteme dar. Bei diesen Systemen wird auf einen zentralen Gruppen- bzw. Kommunikationsserver. Stattdessen steckt die gesamte Intelligenz in den Endsystemen.

P2P-Konferenzen benötigen ein verteiltes Gruppen- und Dienstgütermanagement. Der Vorteil dieser Art der Videokonferenzsysteme liegt darin begründet, dass diese die Abhaltung von Konferenzen unabhängig von der bestehenden Infrastruktur gestatten. Damit werden insbesondere ganz spontane Konferenzen unterstützt bzw. ermöglicht.

Da P2P-Systeme in der Regel Desktop basierende Produkte sind, haben diese in aller Regel einen deutlich niedrigeren Preis als konventionelle Videokonferenzsysteme. Allerdings sind P2P-Konferenzen bis dato noch Gegenstand der Forschung. Es hat sich noch keine Standardisierung heraus kristallisiert.

Auf jeden Fall werden diese kostengünstigen Konferenzsysteme selbigen zu einer weiteren Verbreitung in der Geschäftswelt und sicher auch in der breiten Bevölkerung verhelfen. Durch sinkende Kosten werden sicher auch neue Anwendungen für die Systeme gefunden werden. Besonders die Erotikbranche fiebert ganz sicher neuen Anwendungen entgegen. Da sind der Fantasie vermutlich keine Grenzen gesetzt.
Autor: Klaus-Martin Meyer

Wie würden Sie diesen Artikel bewerten?
Links zum Thema
info@kognet.de
Startseite | Neuen Artikel eintragen | Links | Regeln | AGB | Impressum