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Suchhilfe Webkatalog - eine neue alte Idee
Wie oft haben Sie in letzter Zeit einen Webkatalog als Suchhilfe benutzt? Wahrscheinlich nicht sehr oft. Seit sich Google durchgesetzt hat, haben die großen Kataloge Probleme. Yahoo hat auf Suchmaschine umgesattelt, dmoz.org und andere vegetieren unbeachtet dahin. Der Ansatz, das gesamte Angebot im Internet hierarchisch durch Kategorien, Unterkategorien und Unterunterkategorien usw. zu erfassen, ist im Web heutiger Ausmaße nicht mehr durchzuhalten.

Trotzdem hat die Google-Idee, eingehende Links als Wertmaßstab für eine Website zu betrachten, einen richtigen Katalogboom ausgelöst. Diese Kataloge gelten jedoch nicht mehr als Suchhilfen, sondern dienen dazu, Webseiten Links zu verschaffen.

In der jüngsten Vergangenheit ist es für Google immer schwerer geworden, gute Suchergebnisse zu liefern. Kommerzielle Suchbegriffe werden derart stark von Suchmaschinenoptimierern unterwandert, dass die erste Ergebnisseite kaum noch brauchbare Resultate liefert. Auch sonst liegen an der Spitze der Ergebnislisten nicht unbedingt die inhaltlich besten Seiten, sondern die Seiten von Webmastern, die am meisten in Verlinkung investiert haben.

Somit ist die Zeit für eine neue alte Idee gekommen: Der Webkatalog als Suchhilfe. Will man nicht nur die Fehler der Vergangenheit wiederholen, dann braucht man dafür ein neues Konzept.

Ein solches Konzept bietet der Webkatalog www.dreigutelinks.de. Es weist drei Komponenten auf: Nachfrageorientierung, Eigenrecherche und Konzentration auf den harten Kern von Links zu einem Thema.

Die erste Frage bei diesem Katalog ist: Wonach suchen Webnutzer eigentlich? Dazu gibt es Keyword-Datenbanken, die anzeigen, zu welchen Themen ein Katalog Links anbieten sollte.

Mit einer solchen Themenpalette einen Webkatalog zu eröffnen und auf die Linkangebote von Websitebetreibern zu warten, reicht allerdings nicht. Erst die Eigenrecherche durch eine unabhängige Redaktion stellt die Qualität eines Katalogs und seine Resistenz gegen Suchmaschinenoptimierer sicher.

Und schließlich sind ellenlange Websitelisten unbrauchbar. Welcher Webnutzer besucht 10, 20, 30 Links zu einem Thema? Drei gute Links, die den harten Kern bilden, reichen völlig ausreichen. Damit bleibt der Katalog übersichtlich und ist gut zu warten.

Mit diesen drei Komponenten ausgestattet bietet der Dreigutelinks-Webkatalog mittlerweile über 2.000 recherchierte gute Links vorwiegend zu vielgesuchten Themen aus dem Computer- und Freizeitbereich, wobei Informations- und nichtkommerzielle Websites den Schwerpunkt bilden. Das klingt nicht viel, aber die Konzentration auf Vielgesuchtes und auf tatsächliche Qualität machen leicht die zehnfache Linkmenge eines klassischen angebotsorientierten Katalogs wett.
Autor: Hans-Peter Kraus

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