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Alles über den Schallschutz & die Schalldämmung
Die Aufgabe des Schallschutz oder der Schalldämmung ist es, die Benützer von Gebäuden vor unzulässig lauten Geräuschen zu schützen. Die Anforderungen sind in der DIN 4109 definiert. Dabei wird das erforderliche Schalldämmmaß erf. R´ w,R und das erforderliche Trittschall-Dämm-Maß L´ n,w eines Trennbauteiles inklusive der Schallübertragung über flankierende Bauteile vorgeschrieben.

Um Kraft für die Aufgaben des Alltags zu sammeln, benötigt der Mensch in seiner knapp bemessenen Freizeit Ruhe. In unserer hektischen Zeit, mit ständigen Hintergrundgeräuschen von Computern, Verkehr, Hifi-Anlagen und Mobiltelefonen, wird diese Ruhe immer seltener und kostbarer. Ein guter Schallschutz (Schallisolation) wird daher immer von größerer Bedeutung!

Dabei ist es wichtig zu wissen, dass das Empfinden der Umgebungsgeräusche eine sehr subjektive Wahrnehmung ist. Zwei unterschiedliche Geräusche gleicher Schallintensität können sowohl angenehm (Musik) als auch unangenehm (Schlagbohrmaschine des Nachbarn) empfunden werden.

Auch ein und dieselbe Geräuschquelle kann bei verschiedenen Personen unterschiedliches Empfinden auslösen (laute Musik in einer Disco). Unangenehme Geräusche bezeichnen wir als Lärm. Die Vermeidung dieser unangenehmen Geräusche ist die Aufgabe des Schallschutzes (Isolation, Isolierung). Bei der Betrachtung des Schallschutzes müssen zuerst einige subjektive Bewertungskriterien ausgeschlossen werden. Dazu ist es notwendig, den Begriff Schall in eine messbare Größe zu fassen.

Lärmschutz, Schalldämmung

Als Schall bezeichnet man mechanische Schwingungen und Wellen in der Luft. Diese Schallwellen versetzen unser Trommelfell in Schwingungen, die von unserem Gehirn als Töne, Klänge oder eben Lärm interpretiert werden.

Durch moderne Messverfahren ist es möglich, die Schallschwingungen exakt zu erfassen. Den Weg zwischen Ohr und Empfinden kann man mit Meßgeräten aber nicht nachempfinden. Da der Mensch im Frequenzbereich des menschlichen Hörens (ca. 16 bis 20.000 Hz) sehr große Unterschiede in den Schalldruckschwankungen der Schallwellen wahrnehmen kann, wurde statt der absoluten Angabe der Schalldruckschwankung der Schallpegel in dB eingeführt. Die vom Menschen empfundene Lautstärke eines Geräusches ist aber nicht nur allein von diesen Druckschwankungen, sondern auch von der entsprechenden Frequenz des Geräusches abhängig.

Weitere Informationen zum Thema Schallschutz, Dämmung und Dämmstoffe erhalten Sie hier:

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Autor: Heimo Krainer

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