Allan Poe wurde am 19. Januar 1809, als Sohn des Schauspielerehepaares Elizabeth und David Poe, in Bosten, geboren.
Nachdem sein Vater seit 1810 vermisst wurde, und die Mutter 1811 verstarb, wurde er von der Familie Allan adoptiert.
Das künstlerisch begabte Kind kam nur schlecht mit seinem Adoptivvater zurecht, bereits mit 8 Jahren besuchte er ein Internat. 1820 zog er mit der Familie nach New York. Sechs Jahre später nimmt er sein Studium an der Universität von Virginia auf, bricht allerdings nach einem halben Jahr wieder ab. Ein Jahr später trat Edgar Allan Poe, nun Edgar A. Perry, der Armee bei, die er 1830 mit dem Dienstgrad eines Sergeant Major verließ.
Nach einjährigem Aufenthalt an der Akademie Westpoint, ging Poe nach Baltimore. Zu dieser Zeit, brach er jeglichen Kontakt zu seinem Stiefvater ab, der ihn immer noch bodenständig machen wollte, und veröffentlichte seinen ersten Gedichtband.
Poe verdiente sich lange Zeit bei verschiedenen Zeitungen. 1836 heiratet er, seine 13- jährige Cousine Virginia Clemm, sie verstarb bereits 1847. Ein Jahr nach Virginias Tod gibt sich Poe zahlreichen Frauen, Drogen und dem Alkohol hin. Neben dem Konsum von Laudanum, wird ihm auch Opium Konsum nachgesagt.
Poe verstarb am 7. Oktober 1948 im Alter von 39 Jahren. Die Todesursache ist bis heute nicht eindeutig geklärt, lässt aber viele Spekulationen zu.
Neben den Vermutungen, dass Poe letztendlich an einer Überdosis Drogen und Alkohol verstarb, bzw. an Tollwut erkrankt war, wird nach wie vor ein Verbrechen nicht ausgeschlossen. Poe soll in Baltimore in einen Wahlkampf gelaufen sein, Wahlschlepper hätten ihn Betäubt, was letztendlich seinen Tod herbeigeführt haben soll.
Der heute angesehene Literat war zu Lebzeiten nicht erfolgreich, nach seinem Tod verachtete man ihn. "Alkoholsüchtig und exzessiv", Amerika ließ kein gutes Haar an ihm. Das Land, dass ihm sein goldener Käfig war, dem er versuchte zu entfliehen, verzieh ihm lange nicht. In Europa erkannte man zu erst sein Talent, und brachte ihn nach Jahren in seiner Heimat zu neuem Ruhm.

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Copyright: Walter Edoth, 2006