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Wenn die Festplatte mal defekt ist
Angenommen, die Festplatte ist bei einem Unternehmer oder bei einer großen Firma ist defekt, dann ist das für ausgesprochen unangenehm, sofern keine ausreichende Datensicherung vorgenommen wurde. Auf der Festplatte sind in der Regel alle wichtigen Daten gesichert. So gesehen ist die Festplatte das Gehirn oder die Bibliothek einer Unternehmung. Das fängt bei der Anwendungssoftware an, wichtiger aber noch sind Kundendatenbanken und sonstige Geschäftskontakte. Da empfiehlt sich insbesondere für Unternehmer eine fortlaufende, regelmäßige und konsequente Datensicherung. Am besten ist es, wenn täglich (!) sämtliche wichtigen Daten gespiegelt werden. In diesem Fall kann der redundante Speicher sofort einspringen, wenn ein Festplattenschaden vorliegt.

Mit einer solchen Datensicherung kann der Unternehmer in jedem Fall ruhiger schlafen, da sein Unternehmen bei einer defekten Festplatte nicht gleich zum Insolvenzverwalter gehen muss. Unternehmer gehen schon genug Risiken ein in wirtschaftlicher Hinsicht. Das sollte sich bei der Datensicherung definitiv verbieten!

Wenn man keine konsequente Datensicherung durchgeführt hat und die Festplatte hat dennoch einmal eine Beeinträchtigung aufzuweisen, dann muss man das gute Stück gewissermaßen zu einem Festplattendoktor bringen. Diese Experten können noch einiges an Daten zurückgewinnen und wieder Nutzbar machen. Diese Leute sind aufgrund der Wichtigkeit des Rohstoffs Information naturgemäß nicht ganz billig.

Den größten Boom erlebte die Branche der Datenretter sich nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center.
Autor: Klaus-Martin Meyer

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