| Kurbelt der iPod die Konjunktur an? |
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| Der Computerhersteller Apple hat derzeit wahrlich allen Grund zur Freude. Sein Vorzeigeprodukt, der iPod ist momentan drauf und dran, alle Verkaufsrekorde zu brechen. Doch der Gewinn der direkt durch den Verkauf der Geräte erfolgt, ist nur ein teil des Geschäfts. Mindestens ebenso erfolgreich ist Apples Verkaufsplattform für Musikdownloads, der „iTunes Store“. Wer sich einen iPod gekauft hat, der bleibt Apple in aller Regel als Kunde für iTunes erhalten. Die Koppelung von Hard und Software war ein genialer Schachzug von Apple - andere haben ihn aber mittlerweile kopiert, um wenigstens einen Teil des durch Apple erst ins wirklich ins Rollen gekommenen Marktes abzubekommen. Doch der iPod ist auch für andere „Trittbrettfahrer“ zur Cash-Cow geworden. Apple selber bietet ja bereits extra auf den iPod zugeschnittenes Zubehör in Hülle und Fülle an. Doch mittlerweile lebt auch beinahe ein ganzer Industriezweig vom Verkauf von Ergänzungen und Erweiterungen für den wohl erfolgreichsten MP3 Player aller Zeiten.
Teilweise sind darunter sogar wirklich interessante und sinnvolle Produkte. Eine spezielle Softwareapplikation macht den iPod etwa zum elektronischen Wörterbuch und Übersetzer. Ein mitgelieferter Lautsprecher zum Aufstecken rundet das Softwarepaket ab, denn so muss man sich nicht immer extra den Kopfhörer aufsetzen, wenn eigentlich nur eine kurze Übersetzung gefragt ist. Dieses Produkt ist in insgesamt zehn Sprachen erhältlich, möglicherweise werden auch noch weitere folgen.
Andere auf den iPod zugeschnittene Produkte wenden sich dagegen eher an den völlig Apple-begeisterten Fan. So sind beispielsweise schon Jeans erhältlich, die extra Bedienelemente für den iPod appliziert bekommen haben. Ist das Gerät dann angeschlossen, muss der Benutzer nicht mal in die Tasche fassen, um beispielsweise die Lautstärke zu regulieren oder ein anderes Musikstück anzuhören. | | | | | | |
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