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Energiesparendes Kochen: der Induktionsherd

Jahrhunderte lang haben die Menschen ihre Speisen über dem offenen Feuer gekocht, bevor es nach der Erfindung der überall verfügbaren Elektrizität, zum Erhitzen mit dem Elektroherd kam. Elektroherde sind inzwischen Standard in nahezu jedem Haus, während Liebhaber der guten Küche sehr gerne mit Gas kochen. Aber in letzter Zeit kommt immer mehr das Kochen mit Induktionskochherden in die Mode. Auch Profiköche lassen inzwischen den Gasherd auch schon mal links liegen.

Die Vorteile sind Geschwindigkeit, Energieeinsparung, Sicherheit und Komfort. In diesem Artikel gehe ich auf den großen Faktor der Energieeinsparung ein, Denn der Induktionsherd entfaltet seine Energie viel schneller als herkömmliche Erhitzungsmethoden. Da keine Energie für die Erhitzung der Herdplatte oder ähnliches verbraucht wird, steht sie komplett für das Erhitzen des Topfes zur Verfügung.

Aber warum muss keine Herdplatte erhitzt werden? Das ist ganz einfach erklärt: Der Induktionsherd überträgt die Energie über elektronische Wechselfelder direkt auf den Topf und damit schneller als normale Elektroherde.

Während man auf einem normalen Elektroherd ca. 13 Minuten warten muss, bevor zwei Liter Wasser kochen, schafft es das Induktions-kochfeld in sagenhaften 5 Minuten. Und dafür wird auch noch weniger Energie verbraucht.

Profiköche benutzen den Induktionsherd gerne für ganz spezielle Kochrezepte: Wenn Schokolade geschmolzen werden muss oder Pilze schnell angebraten werden müssen. Denn zum einen kann man die Temperatur im Topf gradgenau regeln und zum anderen ist die Hitze sofort da, was besonders bei den Pilzen zu einem besseren Geschmack führt, weil das Wasser nicht so schnell entweichen kann.

Autor: Michael Janssen

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