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Liebe ist vielgestaltig
Liebe ist ein vielgestaltiges Phänomen. Sie beruht auf Sympathie, Anziehung, Leidenschaft und Freundschaft, geht aber auch oft mit Schmerz, Hass und Unglück einher. Psychologische Studien zeigen, dass jeder etwas anderes unter Liebe versteht. Entsprechend vielgestaltig wird Liebe gelebt. Die romantische Liebe geht mit körperlicher Intimität, Leidenschaft und Sexualität einher. Die platonische Liebe, wie sie beispielsweise von asexuellen Personen praktiziert wird, separiert dagegen den Begriff der Liebe von dem Begriff der Sexualität. Die spielerische Liebe betrachtet Partnerschaft und Liebe als heitere und leichte Angelegenheiten. Spielerische Liebe entspricht eher einem Flirt, denn einer festen Beziehung. Demgegenüber betont die aufopferungsbereite Liebe die Bereitschaft, dem Partner beizustehen, gegebenenfalls auch eigene Interessen und Bedürfnisse für ihn zu opfern. Anders betrachtet die pragmatische Liebe Partnerschaft als einen Kompromiss zum Vorteil zweier Personen. Nicht gefühlsbezogene Leidenschaft, sondern zweckrationales Kalkül bestimmt den Stil der pragmatischen Liebe. Eifersucht- und schmerzbetont ist dagegen die besitzergreifende Liebe. Der Verlust des Partners wird schmerzhaft befürchtet, Streit und Konflikte sind nicht selten das Resultat. Freundschaftlicher, aber mit weniger Emotionalität geht die freundschaftliche Liebe einher, die Gemeinsamkeiten und Sympathie über Besitzergreifung und Leidenschaft stellt.

Vor dem Hintergrund der Vielgestaltigkeit von Liebe und Partnerschaft ist es nicht verwunderlich, dass es vielen Menschen schwer fällt, die von ihnen erstrebte Liebe zu finden. Entsprechend hoch ist der Anteil der Singles. Partnerlosigkeit führt dabei oft zu Einsamkeit und kann sogar depressive Beschwerden fördern. Immer mehr Menschen suchen Zuflucht bei den immer mehr zunehmenden Internet-Partnervermittlungen. Im Trend liegen besonders psychologische Angebote. So versucht die Internet-Partnervermittlung Gleichklang.de, ihre Mitglieder bei der Partnersuche zu unterstützen, indem sie ein Matching der Lebensstile durchführt. Zwei Mitglieder werden nur dann einander vorgeschlagen, wenn sie im Hinblick auf ihre Persönlichkeit und Einstellung, insbesondere aber auch im Hinblick auf ihre Liebesstile tatsächlich zueinander passen. Mit diesem Ansatz möchte das Unternehmen Konflikte, Auseinandersetzungen und nachfolgende Trennungen vermeiden und seinen Mitgliedern helfen, eine dauerhaft tragfähige und harmonische partnerschaftliche Beziehung zu finden. Genaue Daten zum Erfolg bei Internet-Partnervermittlungen gibt es nicht, die vorliegenden Untersuchungen weisen aber darauf hin, dass die Teilnahme bei Internet-Partnervermittlungen durchaus mit Erfolgschancen verbunden ist und somit eine sinnvolle Strategie der Partnersuche darstellt. Abgesehen werden sollte aber davon, sein Glück ausschließlich bei einer Partnervermittlung zu suchen, da eine Vermittlungsgarantie kein seriöser Anbieter geben kann. Vielmehr stellt die Teilnahme an einer Partnervermittlung nur eine ergänzende Strategie dar, die die Suche im unmittelbaren Lebensumfeld noch zusätzlich unterstützen kann.
Autor: Christoph Schaefer

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