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Das Wiener Burgtheater
Das Burgtheater ist das zweitälteste Sprechtheater nach dem Comedie-Francaise. Das alte Burgtheater wurde 1748 eröffnet, bis zum Jahre 1888 ist dort gespielt worden. Danach fand das Theater seinen Platz im Haus am Ring. Durch den zweiten Weltkrieg wurde es im Jahre 1945 zerstört. Die Wiedereröffnung fand 1955 statt. In Wien hat es nur den Namen „die Burg“ und wird zur Zeit von Klaus Bachler geleitet. Das Wiener Burgtheater gilt als vornehm, so sagen es die Wiener, die sehr stolz auf ihre Burg sind. Das Wiener Burgtheater hat nicht nur gutes zu schreiben, es gab auch schlechte Zeiten. So wie im Jahre 1988 war die Aufführung von Thomas Bernhards Heldenplatz nicht so gut gewesen. Die Wiener waren von diesem Theaterstück überhaupt nicht beeindruckt, ebenso wenig wie von dem Stück Performance von Herrmann Nitsch. Das war im Jahre 2005. Aber trotzdem wird das Wiener Burgtheater gerne besucht. Wo andere Theaters schließen müssen, läuft in der Burg alles auf Hochtouren. Bereits 1782 spielte man auf der Bühne die Entführung aus dem Serail von Mozart, danach kamen Stücke wie die Ahnfrau, ein Trauerspiel in fünf Aufzügen, die Jagdgesellschaft von Thomas Bernhard, Magnetküsse von Wolfgang Bauer, Viridiana von Luis Bunuel und zur Zeit läuft Boulevard Sevastopol von Igor Bauersima. Das Wiener Burgtheater kann man mittlerweile auch im Fernsehen sich anschauen auf 3sat oder im ZDFtheaterkanal. Es wird auch noch in naher Zukunft viel auf der Bühne des Theaters zu sehen geben. Wien Tickets für Veranstaltungen können Online bestellt werden.
Autor: Andreas Stöckl

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