info@kognet.de
Für wen lohnt sich eine private Krankenversicherung?

Eine private Krankenversicherung würde sich sicher für alle Versicherten lohnen, aber leider kann nicht jeder gesetzlich Krankenversicherte in die PKV wechseln. Denn eine PKV ist nur für Personen, die Selbständig, Freiberufler und Beamte sind. Manchmal können auch einige Besserverdienende Angestellte in die PKV wechseln, aber nur wenn sie ein Jahresbruttoeinkommen von ca.  47.300 Euro verdienen. Damit lohnt sich eine private Krankenversicherung nur für diesen Personenkreis. Dabei bietet eine private Krankenversicherung den Versicherten doch so viele Vorteile an und gleichzeitig gibt es sehr viele Anbieter die eine private Krankenversicherung den Kunden anbieten. Deshalb sollte man bevor man eine PKV abschließt immer einen Versicherungsvergleich durchführen. Ein Versicherungsvergleich gibt den Kunden einen genauen Überblick von allen Anbietern, mit Leistungen und Tarifen. So erhält man einen genauen Einblick, wo man eine gute und günstige PKV abschließen kann.

Ein Versicherter muss vor Abschluss der PKV auch Angaben zu seiner Person machen und danach berechnen sich auch die Beiträge zur PKV. Die Beiträge richten sich erstmal nach dem Alter des Versicherten, das heißt ist der Versicherte noch jung, (wobei man bei einigen Gesellschaften das schon nicht mehr ab 40. Lebensjahr ist) zahlt noch günstigere Beiträge. Doch wer eine Vorerkrankung bei Vertragsabschluss aufweist, beispielsweise Diabetes, muss auch mit höheren Beiträgen rechnen. Bei einigen Gesellschaften werden häufig Personen gar nicht aufgenommen, wenn sie schwere Krankheiten haben. Wenn diese Angaben im Vertrag geklärt sind, werden alle Leistungen vom Versicherten selber ausgewählt. Dabei bieten einige Gesellschaften ihren Versicherten sogar Rückzahlungen an, wenn sie Leistungen innerhalb von einem Jahr nicht nutzen. Doch das alles, sowie alle Leistungen und Tarife, werden mit dem Versicherten bei Vertragsabschluss vereinbart.

Der private Krankenversicherte wird viele Vorteile gegenüber den gesetzlich Versicherten haben. Das merken die gesetzlich Krankenversicherten schon in den Arztpraxen, denn ein privat Krankenversicherter zahlt nicht die üblichen Praxisgebühren von zurzeit noch 10,-Euro. Genauso wird ein privat Krankenversicherter nie lange im Wartezimmer warten müssen, denn er wird möglichst schnell in das Behandlungszimmer vom Arzt gerufen. Seit einiger Zeit gibt es in einigen Praxen sogar eigens für privat Krankenversicherte einen sehr gut ausgestatteten Wartebereich, unter anderem mit LCD Fernseher und Getränken, so wird eine eventuelle Wartezeit für Versicherte in eine private Krankenversicherung noch angenehm gestaltet!

Elke Lohre
Elke.lohre@onmeco.de 

Autor: Elke Lohre

Wie würden Sie diesen Artikel bewerten?
Links zum Thema
info@kognet.de
Startseite | Neuen Artikel eintragen | Links | Regeln | AGB | Impressum