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Kreditkarten für Jugendliche

Jugendliche werden heute immer früher selbständiger in ihrem Handeln. Daher ist es wichtig Ihnen frühzeitig den sorgfältigen Umgang mit Geld nahe zu bringen. Ein wichtiges Hilfsmittel kann dabei eine Kreditkarte sein, genauer gesagt eine Prepaid-Kreditkarte auf Guthabenbasis.

Solche Karten werden heute von immer mehr Kreditinstituten ausgegeben. Dabei handelt es sich um Debitkarten die kein eigenes Kreditlimit haben und somit keine Gefahr der Überschuldung bieten. Daher dürfen diese Karten im Gegensatz zu herkömmlichen Kreditkarten auch an Jugendliche ausgegeben werden.

Wie funktioniert so eine Kreditkarte?

Das Prinzip ist das gleiche wie bei einer Prepaidkarte aus dem Mobilfunkbereich. Verbraucht werden kann nur, was zuvor eingezahlt wurde. Um dies sicherzustellen sind diese Karten nur für den elektronischen Einsatz zu gebrauchen. Die alten Ritsch-Ratsch-Geräte können damit nichts anfangen. Dies wird dadurch sichergestellt, daß die Karte nicht die aufgeprägten Ziffern und Buchstaben hat, sondern die Daten aufgedruckt sind wie bei Maestrokarten.

Aufgrund dieser Tatsache wird die Karte auch nicht in die Schufa eingetragen und es erfolgt vor Ausgabe der Karte auch keine entsprechende Bonitätsprüfung. Die Jugendlichen gehen also „sauber“ in die Zukunft.

Vor dem ersten Einsatz der Karte muß diese also aufgeladen werden. Eltern können hier z.B. das Taschengeld drauf überweisen, daß die Jugendlichen dann nach ihrem Gutdünken ausgeben können. Überziehen kann man die Karte ja nicht, was für die Eltern sicher beruhigend sein dürfte. Daher dürfte es sich hier um eine Alternative zum Bargeld handeln.

Wer seine Kinder also an den verantwortungsvollen Umgang mit Geld gewöhnen möchte, der sollte eine solche Prepaidkreditkarte mit in seine Erziehungsbemühungen einbeziehen.

Autor: Torsten Maue

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