Vor allem bei jungen Menschen ist eindeutig der Trend zum Kauf von Wohneigentum zu erkennen. Während das Verhältnis zwischen Mietern und Immobilieneigentümern früher relativ ausgeglichen war, so möchten sich immer mehr Menschen den Traum vom eigenen Haus oder von der eigenen Wohnung erfüllen. Auf welche Art und Weise dieser Traum erfüllt wird – ob die jeweilige Immobilie nun gekauft oder gebaut wird – ist von Person zu Person ganz unterschiedlich. Doch eines haben die meisten angehenden Immobilieneigentümer gemeinsam: sie benötigen eine Immobilienfinanzierung beziehungsweise einen Immobilienkredit

Aufgrund der hohen Immobiliepreise kommt es nur äußerst selten vor, dass Immobilien vollständig aus Eigenkapital bezahlt werden. Das ist auch verständlich, denn bei den meisten Leuten handelt es sich noch um verhältnismäßig junge Menschen, und diese verfügen meist über keine besonders großen Ersparnisse. Folglich stellt eine Immobilienfinanzierung die einzige Möglichkeit dar, um den Immobilienerwerb zu ermöglichen.

Die Finanzierung an sich kann ganz unterschiedlich gestaltet sein – und eine optimale Finanzierungsstruktur gibt es nicht. Letztendlich hängt es von zahlreichen Faktoren wie zum Beispiel der Immobilie selbst sowie der finanziellen Situation des Käufers oder des Bauherren ab, wie die Finanzierung gestaltet werden sollte.

Was die Finanzierungsgestaltung betrifft, so achten die meisten Leute zunächst einmal auf den Zinssatz. Dieser soll natürlich so niedrig wie möglich ausfallen, denn dadurch verkleinert sich die Kreditrate beziehungsweise kann der Tilgungssatz erhöht werden. Möglichkeiten um einen günstigen Zinssatz für die Immobilienfinanzierung zu erhalten gibt es mehrere. So lohnt es sich beispielsweise, bei mehreren Banken einen Finanzierungsanfrage zustellen und deren Konditionen miteinander zu vergleichen. Eine weitere Möglichkeit ist der Abschluss eines Bausparvertrags – wobei der Vertrag rechtzeitig abgeschlossen werden müssen, damit er zum Zeitpunkt des Immobilienkaufs zuteilungsfähig ist.