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Aktienclub

Wer sein Geld anlegt, informiert sich detailliert über die verschiedenen Möglichkeiten des Marktes. Sparbücher sind Relikte der Kindheit denn ein Aktienclub wird heutzutage von Anlegern bevorzugt. Sparen im allgemeinen ist aus der Mode gekommen, so dass inzwischen ein Großteil der Bevölkerung erarbeitetes Vermögen lieber investiert.

Dabei eignet sich ein Aktienclub besonders für Menschen, die ihr Vermögen nicht blind investieren wollen. Aktive Mitbestimmung und Gestaltung der Investitionen gehören in einem Investmentclub dazu. Daher haben Mitglieder in einem Club in abgeschwächter Form dieselben Möglichkeiten wie Einzelanleger.
Ein Mitglied in einem Aktienclub kann die Art der getätigten und geplanten Investitionen mit beeinflussen. Aus diesem Grund eignet sich die Investition in einen Aktienclub besonders für Menschen, die sich aktiv mit dem Aktienmarkt auseinandersetzen möchten.
Die Bandbreite unterschiedlicher Aktienclubs ist groß. Es gibt kleine private Gruppierungen oder geschäftsmäßig agierende Investmentclubs. Anleger können diese Clubs kann nach Größe, sowie nach der Region differenzieren. Bei einer Größe von maximal 50 Gesellschaftern oder einem eingezahltem Kapital unter einer halben Million benötigt ein Aktienclub keine Aufsicht.
In Deutschland gibt es mehrere große Aktienclubs. Aber da es auch etliche kleine Investmentclubs gibt, ist es nicht möglich die Gesamtzahl an Aktienclubs zu erfassen. Ein kleiner Aktienclub kann nämlich auch in ganz privatem Rahmen gegründet und gehalten sein, dadurch gelangt die Existenz nicht an die Öffentlichkeit.
Schließt sich eine kleine Gruppe Privatpersonen zusammen, so kann es als Aktienclub bezeichnet werden, wenn die Clubmitglieder ein gemeinsames Depot zur Geldanlage nutzen. Das Depot enthält das Vermögen der einzelnen Mitglieder und wird von der gesamten Gruppe verwaltet. Ab einer gewissen Größe sind professionelle Strukturen notwendig.
Die Gründe zur Gründung sind allgemein darauf zurückzuführen, dass sich die Möglichkeiten des Einzelnen in der Gruppe verbessern. So entsteht ein Investmentclub beispielsweise um das Risiko für den Einzelanleger zu verringern.
Diese Risikostreuung kann ein Einzelanleger nicht so leicht erreichen. Anleger müssen oftmals eine Mindestsumme für einen Fond erreichen und dies kann durch Beitritt in einen Aktienclub vermieden werden, da die Gruppe diesen Betrag einfacher erreicht muss das einzelne Mitglied nur einen Teilbetrag aufbringen.
Der Austausch und die Synergien der Gruppe entstehen entscheiden mit über den Erfolg des Aktienclubs. Dafür ist die Mitbestimmung bei den ausgesuchten Investitionen groß und wenn man Menschen mit gleicher Orientierung findet, dann agiert der Club fast wie eine Einzelperson. Daher sollte man besonders bei einem Aktienclub neben der reinen Daten auch auf die Persönlichkeit der anderen Mitglieder achten.
Die Risikotypen der gemeinsamen Anleger sollten ähnlich orientiert sein, desto eher kommt man bei einzelnen Investitionen zu einer Entscheidung, die Zusammenarbeit verläuft reibungsloser.

Autor: Mitch

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