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Die Berufsunfähigkeit Versicherung
Die Berufsunfähigkeit Versicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen im privaten Bereich. Schon heute können ca. 25 Prozent aller Menschen ihren Beruf nicht bis zum Rentenalter ausüben. Die Gründe hierfür sind vielseitig. Sie reichen von Erkrankungen des Bewegungsapparates bis hin zu psychischen Problemen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente bietet den Bürgern allerdings in diesem Fall nur wenig Schutz, denn ihre Leistungen werden erst bei vollständiger Berufsunfähigkeit ausgezahlt. Zwar besteht auch bei teilweiser Berufsunfähigkeit ein Zahlungsanspruch, dieser ist jedoch gering. Der bisherige Lebensstandard ist so nicht zu erhalten. Auch besteht bei der gesetzlichen Absicherung die Möglichkeit der Verweisbarkeit in andere Berufe. So kann ein Tischler oder auch der Vorstand eines Versicherungsunternehmens auch als Pförtner arbeiten.

Um sich gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit abzusichern, sollte jeder Arbeitnehmer eine derartige Versicherung abschließen. Hierbei gilt: je früher der Abschluss, desto günstiger die Beiträge. Die Versicherung zahlt im Falle einer Berufsunfähigkeit bereits nach 6 Monaten die vereinbarte Rente, und zwar bis zum Eintritt ins Rentenalter. Die Höhe dieser Rente kann jeder Versicherte selbst festlegen.

Für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung benötigt die Versicherung jedoch einige Angaben, um das individuelle Risiko des Versicherungsnehmers einzuschätzen. Angaben wie Größe, Gewicht und Vorerkrankungen sollten möglichst detailliert und natürlich vollständig angegeben werden. Wer hier versucht, etwas zu vertuschen, riskiert unter Umständen den Versicherungsschutz. Diesbezüglich gabe es bereits genügend Urteile, die zugunsten der Versicherungsgesellschaft entschieden wurden.
Autor: Thomas Nissen

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