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Arthritis bei Kindern und Jugendlichen
Arthritis ist eine Krankheit die keineswegs nur ältere Menschen betrifft. Zu einer der Sonderformen zählt die jugendliche (juvenile) Arthritis, die bereits im Kleinkindalter beginnen kann.

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Jugendliche (juvenile) rheumatoide Arthritis

 

Diese Form der Gelenkentzündung, beginnt immer vor dem vollendeten 16.Lebensjahr. Die zwei Altersgipfel, in denen die Krankheit besonders häufig auftritt, sind das Kleinkind- und Schulalter. Die Ursachen der Erkrankung, sind weitläufig unklar. Fest steht jedoch, dass sie sich von der Arthritis bei Erwachsenen unterscheidet. Auch die Langzeitprognose der jugendlichen Arthritis, fällt wesentlich positiver aus, als Arthritis bei Erwachsenen:

1. Komplikationen am Herzen, sind bei der jugendlichen Arthritis äußerst selten. Während sie bei der akuten Polyarthritis bei Erwachsenen zu den häufigeren ernsten Folgekrankheiten gehört.

2. Eine dauernde schwere Behinderung, bleibt nur bei etwa 15 Prozent der Betroffenen Kinder und Jugendlichen zurück, der Großteil kann später ein normales Leben führen.

3. Todesfälle im akuten Stadium der Krankheit, kommen selten vor, wenn dann hauptsächlich durch Infektionen.

Diese positivere Langzeitprognose, hängt natürlich auch davon ab, ob die Erkrankung rechtzeitig erkannt und umfassend behandelt wird. Bei einer inkorrekten oder vorzeitig abgebrochenen Therapie, besteht das Risiko, dass der jeweilig Betroffene zu den
15 Prozent gehört, die lebenslang unter den Folgen zu leiden haben.

Symptome:

 

Die jugendlich rheumatoide Arthritis ist sehr vielfältig. Sie kann nur ein Gelenk aber auch mehrere Gelenke betreffen, schubweise immer wieder zurückkehren oder chronisch verlaufen. Häufig treten Gelenkschmerzen mit Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit, sowie das relativ hohe Fieber am Abend auf. Stellenweise, kann es auch zu Schüttelfrost kommen. Weiterhin, können sich die Lymphknoten vergrößern, teilweise aber auch die Milz bzw. die Leber. Das Körperwachstum kann beeinträchtigt werden und die Kinder verlieren an Gewicht. Sehr charakteristisch ist eine lachsrosafarbene Hautverfärbung, die Rumpf und Glieder betrifft und zu starken Juckreiz führen kann.

Da im Verlauf der Erkrankung Augenentzündungen auftreten können, ist es sehr wichtig, dass die Betroffenen von einem Augenarzt mitbetreut werden. Kinder und Jugendliche die an der juvenilen Arthritis leiden, sollten nicht übermäßig geschont oder behütet werden. Gerade für ihre Psyche ist es vorteilhafter, wenn Sie in ein normales Leben mit Schule und ausreichend Bewegung integriert werden. Die Bewegung sollte immer nach fachlicher Anleitung durchgeführt werden. Aber auch die familären Lebensbedingungen, müssen optimal gestaltet werden, denn eine gestörte Familie kann die Prognose deutlich verschlechtern.

Autor: Christian Leest

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